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was man so alles machen kann
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was man so alles machen kann

oder:

Was tun, wenn die Münzsammlung zu groß wird....

Ja, stimmt! Schon lange keine Tassengeschichte. Es dauert halt seine Zeit bis man genug von den unnötigen kleinen Centstücken hat um eine ganze sierratasse damit zu füllen.
Man hört hier und da, und sogar im TV-Shop von Leuten die Euro- und Centmünzen sammeln. Ich hab dabei eine ganz neue Form des Sammelns gefunden, mir ist total egal, ob ich den Münzensatz von Monaco, von Liechtenstein oder der Schweiz komplett besitze. Mir geht es mehr um Qantität statt Qualität. Das ultimative Sammelerlebnis stellt sich ein, wenn man für die Sammlung nur Münzen mit einstelligen Centbeträgen heranzieht. Lang hats gedauert, aber das Werk ist vollbracht und ich muß wohl oder übel auf das Sparschweinnilpferd ausweichen. Vielen dank an dieser Stelle an HYPO-niederösterreich und sylvatnika für das geldgierige Getier.

geldtasse

ok, ich nehem mal an, ihr werdet mir alle glauben, daß ich in der lage bin aus der speziellen tasse einen kaffee zu trinken. das wär ja gelacht...
gesagt getan: am mittwoch begab ich mich in begleitung der "tasse sierra" in die vorstadt und dort haben uns was angehört...


das vorbild für die begehrte tasse, der sierra höchstpersönlich, war auch da, und hat jetzt außerdem auch selber so eine "tasse-sierra", wo er doch eigentlich scharf auf die "tasse-neurosierra" war...

vorstadt

im anschluss an die lesung hab ich dann die tasse auch noch mit miss, ferro, kinomu, hugo, tilak bekannt gemacht.

mit dem ausführenden erschaffer der tassen, dem ferro und mir ist dann noch ein gespräch über den zuwachs zur tassenfamilie entstanden... möglicherweise kann man sich bald aus den verschiedensten tassen einen richtigen stammbaum basteln...

als der abend zu ende ging, blib der tasse und mir nichts anderes mehr, als wieder nach hause zu reiten, aber das ist eine andere geschichte...

damals
das badezimmer ist gleich um die ecke der kultivierter dame. tabu.

Ein Riese von Mensch, Moose Malloy, kommt nach acht Jahren Zuchthaus nach Los Angeles zurück, um seine frühere Geliebte, eine Varieté-Tänzerin namens Velma, wiederzufinden. Philip Marlowe ist zufällig dabei, als diese Tänzerin, geschlagen von ihren Zuhälter, weinend nach Hause läuft. Marlowe läuft ihr nach, unternimmt eine Odyssee durch die Welt von Los Angeles; folgt ihr ins Badezimmer ( weil heult), er sieht das Badezimmer, kann den Anblick nicht ertragen, läuft weg, man sperrt ihn in einem Irrenhaus ein und versetzt ihn mit Opiumspritzen in den Zustand der Bewußtlosigkeit
bad

heute
das badezimmer immer noch als potentieller beziehungskiller. falsche kosmetika, überhaupt kosmetika ich stehe nur auf natürliche frauen,

deswegen ein ablenkungsmanöver.

1. die "tasse sierra" auf die badablage legen, mit schönen hochwertigen kosmetika befüllen. so positionieren dass die "tasse sierra" sofort ins auge sticht. (der oberlippenbart ist eine gottesgabe am ende des schöpfungswerks heißt es: „Und Gott sah, dass alles gut war“. damit ist zweifellos auch der bart gemeint. der bart ist das auffälligste sekundäre geschlechtsmerkmal des mannes, ein zeichen für männliche reife anmerkung redaktion) soll eventuellen männlichen besuchern deutlich in die ohren schreien: UND DU, du bist der nächste. also streng dich an damit sie dich gegen die tasse austauscht.
resultat: man streng sich an und ab in die kiste

2. die "tasse sierra" wieder mal schön befüllen und so positionieren, dass sie was bedrohliches ausstrahlt. (bart, symbol für alter, weisheit und würde sowie für männlichkeit und stärke. erfolgreiche männer wurden früher immer mit starkem bartwuchs dargestellt, auch wenn dies in wirklichkeit nicht zutraf anmerk. redaktion). der mann der die tasse dann sieht wird denken, wird zuviel denken, wieder mal um die 7 ecken: oha, der musste ja stark sein, der mann auf der tasse
resultat: man will auch stark und erfolgreich sein und ab in die kiste

3. die "tasse sierra" mit hochwertigen kosmetika befüllen um so, vor anderen frauen, guten freundinnen, miesen freundinnen angeben zu können ( brusthaar, ein bart, ein auto sagt die eine, theoretisch sollte ein mann nach dem klischeebild breite schultern haben und halt diesen oberlippenbart sagt die andere)
resultat: nichts mit ab in die kiste, dafür bewunderung und hochachtung die autorin hat sich diesen fragen gestellt und sie auf einen nenner gebracht: wie lerne ich, mit der rivalität unter frauen umzugehen?
sierra3

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